Projekte

InKuBa - Neueste Entwicklungen / Methoden für die Auslegung von intelligenten Kunststoff- und Hybridbauteilen

InKuBa - Neueste Entwicklungen / Methoden für die Auslegung von intelligenten Kunststoff- und Hybridbauteilen

InKuBa steht für „Neueste Entwicklungen / Methoden für die Auslegung von intelligenten Kunststoff- und Hybridbauteilen“ und möchte als Qualifizierungsnetzwerk Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen durch die Vermittlung von innovativen Lösungsansätzen fördern sowie einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Betrieben und Universitäten anregen.

 

Ansprechpartner: Dr. Gerald Berger


HybridRTM - Qualitätsgesichertes Produktionsverfahren für hybride Werkstoffverbunde im RTM Verfahren

HybridRTM - Qualitätsgesichertes Produktionsverfahren für hybride Werkstoffverbunde im RTM Verfahren

Entwicklung eines Prozesses zur Herstellung von Material-hybriden Strukturelementen mit hoher Leichtbaugüte in einem Prozessschritt mittels Resin Transfer Moulding (RTM) Verfahren. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Gewährleistung eines robusten Prozesses auf Basis einer intelligenten, Modell-basierten Prozessregelung gelegt.

Ansprechpartner: Ass.Prof. Dr. Ewald Fauster, Dr. Gerald Pilz


Integrat-K: Entwicklung hoch intelligenter Bauteile aus Kunststoff mit integrierter Mechatronik/Elektronik

Integrat-K: Entwicklung hoch intelligenter Bauteile aus Kunststoff mit integrierter Mechatronik/Elektronik

Zielsetzung des Projektes ist es, durch Zusammenführen von Kunststofftechnik und Mechatronik neue Innovationspotentiale zu schaffen und im Konsortium bedarfsorientiert bei Produktentwicklungen zur Anwendung zu bringen. Mit diesen innovativen Produkten wird den Unternehmen die Möglichkeit geboten, Innovations- und Einsparpotentiale zu identifizieren, neue Marktsegmente anzusprechen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Ansprechpartner:Dr. Christian Kukla


Advance Part Sim

Advance Part Sim

Zielsetzung des Projektes APS Advanced Part Sim ist die Optimierung von Kosten- und Entwicklungszeiten bei der Entwicklung von Spritzgießbauteilen durch konsequente und frühzeitige Anwendung von Simulationsmethoden für die virtuelle Produktentwicklung und durch strukturierte Produktentwicklungsprozesse zwischen Systemherstellern und Bauteil-/Werkzeuglieferanten. Dafür werden 4 neue Simulationsmethoden entwickelt und durch zeitnahes und praxisgetriebenes Feedback der Firmenpartner verifiziert.

Ansprechpartner:Univ.-Prof. Walter Friesenbichler (Systematische Produktentwicklungsprozesse)
Dipl.-Ing. Peter Guttmann (Strukturierte Machbarkeitsstudie)
Dr. Gerald Berger (Entwicklung robuster Bauteile und Prozesse, Spritzgießfehlervorhersage und -vermeidung)


Mikromechanische Modellierung und erweiterte Schädigungssimulation von Leiterplatten

Mikromechanische Modellierung und erweiterte Schädigungssimulation von Leiterplatten

Durch den heutigen Einsatz von elektronischen Geräten in fast allen Bereichen unseres täglichen Lebens ist die Zuverlässigkeit dieser Geräte essentiell für unsere Mobilität, Kommunikation, Arbeit und Sicherheit. Grundlage der Zuverlässigkeit ist die Integrität der beinhaltenen Leiterplatte, dem Rückgrat jedes elektronischen Gerätes. Die Leiterplatte sorgt für die mechanische und die elektrische Verbindung aller Teilkomponenten. In diesem Projekt wurde durch eine Kombination von experimentellen und nummerischen Methoden Werkzeuge entwickelt, die es erlauben die Zuverlässigkeit vorherzusagen bzw. zu optimieren.

Ansprechpartner:Dr. Peter Fuchs


Cars Ultralight Technologies

Cars Ultralight Technologies

Die Erreichung der angestrebten CO2 Ziele im Automobilbau bis 2020 erfordern revolutionäre Maßnahmen sowohl beim Gesamtfahrzeugkonzept als auch beim Antriebssystem. In diesem Zusammenhang hat sich das öffentlich geförderte Projekt CULT (Cars Ultralight Technologies) zum Ziel gesetzt, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte ein Konzept für einen Personenkraftwagen im A-Segment mit einer Gesamtfahrzeugmasse von 599 kg und einer CO2 Emission unter 49 g/km zu entwickeln.

Ansprechpartner: Dr. Markus Wolfahrt, Dr. Daniel Tscharnuter


Verbesserte Bauteillebensdauer von Dichtungen für Hochleistungsanwendungen

Verbesserte Bauteillebensdauer von Dichtungen für Hochleistungsanwendungen

Resultierend aus den wachsenden Anforderungsprofilen der Industrie an Dichtungsmaterialien, gilt es die Funktionalität (Dichtwirkung) bei immer extremeren Einsatzbedingungen (Systemdruck, Temperatur und Medieneinfluss) zu gewährleisten. Gezielte Materialentwicklungen basierend auf Modellwerkstoffen sind unumgänglich um das grundlegende Verständnis der Struktur/Eigenschaftsbeziehungen abzuleiten. Dieses erworbene Knowhow kann bei der Optimierung von Bauteilen genutzt werden und ermöglich kürzere Entwicklungszeiten neuer Dichtungslösungen.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bernd Schrittesser, Dipl.-Ing. Andreas Hausberger


Neue Methoden der automatisierten Defekt-Inspektion von Kunststoffteilen in Korrelation mit der menschlichen Wahrnehmung

Neue Methoden der automatisierten Defekt-Inspektion von Kunststoffteilen in Korrelation mit der menschlichen Wahrnehmung

Neuartige Methoden zur Charakterisierung und IN-LINE Inspektion der Oberflächenqualität von Kunststoffteilen in Hinblick auf Defekte wie Einfallstellen, Bindenähte, Schlieren und unterschiedliche Glanzaspekte. Anwendungsfelder:

Ansprechpartner:Dr. Dieter P. Gruber


Bruchmechanisches Konzept für die Abschätzung von Rohrlebensdauern unter anwendungsorientierten Betriebsbedingungen

Bruchmechanisches Konzept für die Abschätzung von Rohrlebensdauern unter anwendungsorientierten Betriebsbedingungen

Durch die stetige Verbesserung der Versagenseigenschaften von Polyethylen für Wasser- und Gasrohre werden gleichzeitig neue Anforderungen hinsichtlich schnellerer Prüfverfahren gestellt. Im gegenständlichen Projekt wurde ein bruchmechanisches Prüfkonzept entwickelt, welches die Bestimmung von Materialgesetzen bei Raumtemperatur in stark beschleunigten Prüfzeiten erlaubt.

Ansprechpartner:Dr. Andreas Frank


Mechanische Charakterisierung von Glasfaserverbunden auf Polyurethanharzbasis (PUR) für die Ski-Industrie

Mechanische Charakterisierung von Glasfaserverbunden auf Polyurethanharzbasis (PUR) für die Ski-Industrie

Für die Produktion von Alpin-Skiern haben neuartige Glasfaserlaminate auf Basis von PUR-Matrixwerkstoffen hohes Potential für eine Optimierung sowohl der Fertigungsverfahren als auch der mechanischen Eigenschaften. Primäres Projektziel ist es, die maßgebenden Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften von PUR-Glasfaserlaminaten auch im Vergleich zu konventionellen Werkstoffen für die Ski-Produktion zu charakterisieren. In weiterer Folge sind die Möglichkeiten einer Eigenschaftsoptimierung der Laminate, durch gezielte Abstimmung der PUR-Harzformulierung einerseits und der Verarbeitungsparameter im Pressverfahren andererseits, zu untersuchen.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Stefan Gloggnitzer


METHCOMP - Methodenentwicklung zur Charakterisierung der Langzeittauglichkeit von Kunststoffbauteilen in Kolbenmaschinen

Anwendungsorientierte Prüfmethodik für Kunststoffbauteile in Kolbenmaschinen mit folgenden Schwerpunkten:

  • Anwendungsgerechte Werkstoffauswahl
  • Anwendungsnahe Werkstoffprüfung v.a. unter Berücksichtigung von Langzeitbeanspruchung, Einsatztemperaturen und Medienkontakt
  • Praktikable und zeiteffiziente Prüfverfahren auf Standard-Prüfkörper und Bauteilebene (Werkstoff-Bauteilkorrelation)

Ansprechpartner:Dr. Gerald Pilz